Ich biete professionellen Notensatz für Verlage, Musiker, Chöre, Orchester und private Auftraggeber an.
Dieser Service umfasst Transkription aus handschriftlichen Vorlagen, alten Druckvorlagen, Midi-Dateien, MusicXML-Dateien und von Tonträgern.
Dazu kann ich Lösungen abseits der bloßen Noteneingabe anbieten, zum Beispiel eine transponierte Stimme in eine Partitur einfügen, zu der lediglich noch eine PDF-Datei existiert.
Bei meiner Arbeit mit handschriftlichen Vorlagen achte ich nicht nur auf die bloßen Töne, sondern gehe auf die Besonderheiten der Notation ein. Die Handschrift des Komponisten hat ihre eigene Sprache, die sich im Druckbild wiederfinden soll.
Als Notationssoftware setze ich Lilypond ein, welches ein sehr ästhetisches Notenbild erzeugt. Das Layout der Noten kann sehr flexibel eingestellt werden und dabei als Vorlage für alle zum Auftrag gehörenden Auszüge angewandt werden.
Zudem kann ich ungewöhnliche Notationen einfach realisieren. So sind z.B. polymetrische Partituren oder häufig wechselnde Taktmaße kein Problem.
Auf Wunsch kann ich die Produktion in einer Druckerei veranlassen.
Und sollten Sie Lilypond-Dateien vorliegen haben, die Sie für den Druck anpassen wollen, so kann ich Sie dabei kompetent unterstützen.
Man trifft im Informatikstudium fast unweigerlich auf die aus der Linguistik stammenden „generativen Grammatik“ von Noam Chomsky. Und im Musikwissenschaftsstudium beschäftigte ich mich mit den Theorien zu einer musikalischen Grammatik von Ray Jackendoff und Fred Lehrdahl, die sich darauf beziehen.
Mit der Frage, wie sich Musik analysieren und darstellen lässt, kommt auch die Frage auf, was dem Komponisten und was dem Interpreten zu zuschreiben ist. (Dass diese Begriffe oder auch Rollen heute nicht gut verstanden werden zeigt sich, wenn man schaut, wie oft Johann Sebastian Bach als Interpret in einer gekauften MP3 (oder MP4) Datei verzeichnet ist.) Nun kommt der Notensetzer als Mittler zwischen dem Komponisten und dem Interpreten hinzu. Dieser muss die Sprache des Komponisten so auf das Papier bringen, dass der Interpret, der Musiker, versteht, was er tun soll. Denn Musik ist nicht eine Sammlung von Noten, sondern der Klang, der ertönt, wenn die Anweisungen auf dem Notenblatt ausgeführt werden.